PIM & PO Support: Weiterentwicklung und Optimierung für KWS

  • Mit SUTSCHE als System-Owner konnte KWS die Datenstrukturen optimieren, vereinfachte komplexe Prozesse und meisterte den erfolgreichen ePIM-Rollout in neue Länder. Dies führte zu einer gesteigerten Effizienz und einem nachhaltigen Projekterfolg.

Kunde:
KWS
Projektlaufzeit:
2022-09-01 – 2023-02-28
Website:
https://kws.com
Branche:

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Leistungen:
Product Owner
Leistungsinhalte:
  • Troubleshooting
  • Dienstleistersteuerung
  • Feinkonzeption
  • Anforderungserhebung
  • Begleitung Rollout

Über KWS Saat

Seit mehr als 160 Jahren ist KWS ein Synonym für Tradition, Bodenhaftung und erfolgreiche Pflanzenzüchtung wie auch für Weltoffenheit und internationales Wachstum. Die Wurzeln des familiengeprägten Unternehmens liegen rund 140 Kilometer östlich des heutigen Hauptsitzes Einbeck. In Klein Wanzleben, in der Magdeburger Börde, legte Matthias Christian Rabbethge 1856 den Grundstein für ein Unternehmen, das sich damals wie heute der Landwirtschaft verbunden fühlt.

Ziel der Arbeit von KWS ist es, jedem Landwirt – ganz gleich, ob er konventionelle oder ökologische Landwirtschaft betreibt – gezielt auf seinen Bedarf abgestimmte Sorten und Lösungen anzubieten, optimal zugeschnitten auf die klimatischen Bedingungen und spezifischen geologischen Gegebenheiten der jeweiligen Regionen. Das ist die Grundlage für eine effiziente und ertragreiche Landwirtschaft.

Mit Ihrem leistungsstarken Saatgut für Mais, Zuckerrüben, Getreide, Raps, Sonnenblumen, Soja, Zwischenfrüchte etc. bietet KWS eine breit gefächerte Produktpalette, die in gemäßigten und tropischen Klimazonen unterschiedlichste Anforderungen erfüllt und eine ausgewogene Fruchtfolge ermöglicht.

Über das Projekt

Mit welcher Ausgangslage begann das Projekt?

In diesem Projekt mit der KWS sollte sich SUTSCHE ursprünglich auf eine Projektmanager-Rolle mit den dazugehörigen Aufgaben konzentrieren. Was aber als einfache Vertretung begann, entwickelte sich rasch zu einer komplexeren Zusammenarbeit, bei der SUTSCHE nicht nur organisatorische Aufgaben übernahm, sondern zunehmend operativ im Projekt tätig werden sollte.

Die schrittweise Übernahme von zusätzlichen Aufgaben und Verantwortungen im Rahmen des Projekts konnte problemlos vonstattengehen, da es sich bei der KWS um einen langjährigen Kunden handelt und SUTSCHE sowohl die Ansprechpartner als auch die Systemumgebung kennt.

Welche Ziele sollten im Projekt erfüllt werden?

Das Hauptziel des Projekts war es, die Elternzeitvertretung der System-Ownerin für das PIM sicherzustellen und entsprechend den Betrieb ohne Unterbrechungen weiterzuführen. Die Rolle umfasste die Aufrechterhaltung des Supports für das System, die Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufs und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Datenstruktur, um Funktionalität und Leistungsfähigkeit zu sichern.

Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Pflege der Datenintegrität innerhalb des PIM-Systems, da diese Daten die Grundlage für nachgelagerte Systeme wie den Shop, der App und das CMS FirstSpirit bildeten. Eine weitere Anforderung war die Vereinfachung der Verknüpfung im CMS für die Redakteure, um eine effiziente und fehlerfreie Datenweitergabe sicherzustellen.

Welche Anforderungen und Rahmenbedingungen gab es?

Die bisherige Zusammenarbeit zwischen KWS und SUTSCHE in den vorhergehenden Projekten konzentrierte sich hauptsächlich auf den Bereich des Content-Management-Systems. Mit dem PIM-Projekt rückte Ende 2023 ein weiteres System in den Fokus der gemeinsamen Arbeit.

Im Projekt sollte sich zunächst auf den Support und das Projektmanagement konzentriert werden, später kamen zu den Aufgaben noch die Bearbeitung von HelpDesk-Anfragen hinzu. Nach kurzer Projektlaufzeit zeigte sich, dass eine weitaus umfassendere Unterstützung erforderlich war. SUTSCHE musste sich intensiv mit der Weitergabe der PIM-Daten an den Shop und das CMS auseinandersetzen. Hierbei war eine enge Abstimmung zwischen den Systemen erforderlich, um sicherzustellen, dass Daten korrekt und in der geforderten Form übertragen wurden.

Ein zentrales Anliegen war die Reduktion von Komplexität, da es für die Redaktion aufwendig war, die Datenstruktur im Content-Management-System abzubilden. Durch die langjährigen Kenntnisse von SUTSCHE im Umgang mit First Spirit konnten wesentliche Vereinfachungen vorgenommen werden, die die Arbeit für die Nutzer erheblich erleichterten. Eine besondere Herausforderung bestand darin, Attribute festzulegen, die sowohl global als auch lokal eingesetzt werden können, um die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Länder zu erfüllen.

Zusätzlich stand der ePIM-Rollout für neue Länder im Fokus, der umfangreiche Vorbereitungen und eine genaue Abstimmung der Datenanforderungen erforderte. SUTSCHE unterstützte nicht nur beim technischen Rollout, sondern auch bei der Konzeption der Datenstrukturen und der Festlegung, welche Attribute benötigt werden.

Welche Aufgaben hat SUTSCHE im Projekt übernommen?

SUTSCHE übernahm eine zentrale Rolle als System-Owner und verantwortete damit die technische und organisatorische Betreuung des PIM-Systems. Zu den wesentlichen Aufgaben gehörte die Weiterentwicklung der Datenstruktur, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden.

Zusätzlich kümmerte sich SUTSCHE um die Verwaltung der Anforderungen, die in Form von Tickets erfasst und bearbeitet wurden. Der gesamte Prozess sowie die Sprintplanung wurde daher von SUTSCHE koordiniert. Ein bedeutender Teil der Arbeit bestand zudem in der Nutzerrechteverwaltung, um sicherzustellen, dass die verschiedenen Teams und Länder nur auf die für sie relevanten Daten zugreifen können.

Im Bereich des „Troubleshootings“ löste SUTSCHE nicht nur interne Probleme, sondern arbeitete auch in direkter Zusammenarbeit mit dem Hersteller des PIM-Systems an der Behebung von technischen Herausforderungen. Neben der operativen Arbeit wurde großen Wert auf eine ausführliche Dokumentation der Prozesse und Systeme gelegt, um die langfristige Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit sicherzustellen.

Durch die enge Zusammenarbeit konnten aufkommende Herausforderungen frühzeitig identifiziert und effiziente Lösungen gefunden werden. Zusätzlich wurde KWS bei der Vereinfachung und Optimierung interner Prozesse unterstützt, um die Komplexität des PIM-Systems zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.

Was wurde erreicht?

Im Laufe des Projekts konnte SUTSCHE maßgeblich zur erfolgreichen Weiterentwicklung und Optimierung der bestehenden Systeme beitragen. Die Komplexität der technischen Abläufe wurde durch gezielte Prozessvereinfachungen erheblich reduziert, was die Effizienz der täglichen Arbeit deutlich steigerte.

Es konnte darüber hinaus ein erfolgreicher ePIM-Rollout in neuen Ländern als wichtigen Meilenstein erreicht werden. Länder, die zuvor Schwierigkeiten hatten, das PIM-System selbstständig zu pflegen, wurden durch den verbesserten Rollout-Prozess unterstützt. Die reibungslose Zusammenarbeit der Systeme PIM, DAM und CMS war ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den Kunden. Aufgrund der erzielten Erfolge und der guten Zusammenarbeit hat KWS den Wunsch geäußert, die Zusammenarbeit mit SUTSCHE zu verlängern und auch zukünftige Projekte gemeinsam anzugehen.

Nils Busse von KWS

Das sagt KWS Saat:

"SUTSCHE hat uns auch in diesem Projekt wieder zuverlässig unterstützt. Die nahtlose Vertretung unserer System-Ownerin sowie die operative Hilfe im PIM-Bereich haben dazu beigetragen, dass unsere Systeme reibungslos weiterliefen. Wir schätzen die langjährige Zusammenarbeit und freuen uns auf die nächsten Schritte."
Nils Busse - Head of ExH IT Applications Customer Service