Digitale Integration von PIM in alle Systeme
In unserer digitalen Welt findet vieles genau dort statt: Im digitalen Raum. Und immer dann, wenn Unternehmen sich auf Online-Plattformen präsentieren oder ihre Produkte dort vertreiben, spielt die effiziente Verwaltung von Produktinformationen eine entscheidende Rolle. ProductInformation Management (PIM) ist dabei ein unverzichtbares Instrument, um Produktdaten zu zentralisieren, zu pflegen und zu optimieren.
Verwaltung, Optimierung, Wachstum: Drei Fakten über PIM-Systeme:
- PIM-Systeme zentralisieren Produktdaten und verteilen diese über verschiedene Vertriebskanäle.
- Sie können die Übersetzung von Produktinformationen für globale Märkte automatisieren.
- Ein Product Information Management System lässt sich nahtlos in bestehende Unternehmenssysteme und E-Commerce Plattformen integrieren.
Das ist ein PIM-System
Ein Product Information Management (PIM) ist eine Softwarelösung, die es Unternehmen ermöglicht, sämtliche Produktinformationen an einem zentralen Ort zu verwalten, zu pflegen und zu verteilen. Dies umfasst Produktbeschreibungen, technische Daten, Bilder, Preise, Verfügbarkeit und vieles mehr. Ein PIM sorgt dafür, dass die Produktinformationen konsistent, aktuell und vollständig sind, unabhängig davon, auf welchen Vertriebskanälen sie präsentiert werden.
Diese Arten von Product Information Management gibt es
Kein Unternehmen ist wie das andere. Alltägliche Herausforderungen sind individuell und Fall abhängig. PIM-Systeme setzen genau da an: Mit bedürfnisorientierten Implementierungen decken sie genau das ab, was gebraucht wird. Deswegen gibt es je nach Schwerpunkt des jeweiligen Unternehmens verschiedene Arten von Product Information Management Systemen.
1. On-Premises PIM-Systeme:
Diese werden lokal auf den Servern des Unternehmens installiert und betrieben. Das bedeutet für das Unternehmen einen hohen Grad an Kontrolle über die dort verwalteten Daten. So können strenge Anforderungen beim Thema Datenschutz gewährleistet werden.
2. Cloud-basierte PIM-Systeme:
Diese Systeme werden als Software-as-a-Service (SaaS) bereitgestellt und über das Internet zugänglich gemacht. Ein E-Commerce Start-up könnte sich beispielsweise für ein Cloud basiertes PIM-System entscheiden, da es schnell einsatzbereit ist und ohne größere Investitionen in IT-Infrastruktur oder Personal implementiert werden kann.
3. Open-Source PIM-Systeme
Bieten einen quelloffenen Ansatz, der von Entwicklern angepasst und erweitert werden kann. Ein Unternehmen, das eine hochgradig individualisierte Lösung benötigt, könnte sich für ein Open-Source PIM-System entscheiden.
4. Modularisierte PIM-Systeme:
Ein wachsendes mittelständisches Unternehmen könnte sich für ein modularisiertes PIM-System entscheiden, um zunächst mit grundlegenden Funktionen zu beginnen und bei Bedarf weitere Module hinzuzufügen, wenn das Unternehmen expandiert oder seine Anforderungen ändern.
5. Branchenspezifische PIM-Systeme
Sind auf spezifische Branchen oder vertikale Märkte zugeschnitten und bieten Funktionen, die den besonderen Anforderungen dieser Branchen gerecht werden. Ein Beispiel hierfür kann ein Unternehmen aus der Bekleidungsbranche sein. PIM-Systeme für derartige Unternehmen bieten vorgefertigte Lösungen für Attribute wie Größen, Farben oder Produktvarianten.
Letztendlich ist aber eines ganz besonders wichtig: Die Auswahl des richtigen PIM-Systems ist nicht vorgegeben oder durch Produktbezeichnungen der Systeme begrenzt. Sie ist ausschließlich von den individuellen Geschäftszielen, der Unternehmensgröße und den Ressourcen abhängig. Und bei all diesen Fragen steht Ihnen SUTSCHE mit Rat und Tat zur Seite.
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Jetzt Kontakt aufnehmen »Diese Aufgaben erledigt ein Product InformationManagement System
Ein PIM übernimmt in einer Digital Experience Plattform (DXP) mehrere wichtige Aufgaben. Es dient als zentrale Datenquelle für alle Produktinformationen, die in verschiedenen digitalen Kanälen wie Websites, Online-Shops, Mobile-Apps und Marktplätzen präsentiert werden. Die Product Information Management Software harmonisiert und standardisiert die Daten, um eine konsistente Kundenerfahrung zu gewährleisten. Es ermöglicht außerdem die Personalisierung von Produktinformationen basierend auf den Vorlieben und dem Verhalten der Kunden.
Die Features des Product Information Management System auf einen Blick:
- Datenimport und -export
- Datenbereinigung und -standardisierung
- Mehrsprachige Unterstützung
- Klassifizierung und Taxonomie-Verwaltung
- Workflow-Management für die Datenfreigabe und -aktualisierung
- Integration von Rich-Media-Inhalten wie Bilder und Videos
- Unterstützung für Omnichannel-Vertrieb
So lässt sich das PIM-System in die Systemlandschaft integrieren
PIM-Systeme sind ein integraler Bestandteil der Systemlandschaft eines Unternehmens. Im besten Fall integriert es sich nahtlos und kollaboriert mit anderen Systemen wie beispielsweise ERP (Enterprise Resource Planning), CRM (Customer Relationship Management) und CMS (Content-Management-System). Eine erfolgreiche Integration ermöglicht einen automatisierten Datenaustausch zwischen den verschiedenen Systemen und gewährleistet eine einheitliche Datenstruktur im gesamten Unternehmen. Damit diese Zahnräder perfekt ineinander greifen, begleitet SUTSCHE Ihr Unternehmen bei jedem Schritt. Von der Planung bis zum Rollout.
Schritt für Schritt zur individuellen PIM-Lösung:
- Bedarfsanalyse: Identifizierung der spezifischen Anforderungen des Unternehmens und Klärung der Funktionen, die das PIM-System erfüllen muss
- Auswahl des PIM-Systems: Auswahl eines geeigneten PIM-Systems basierend auf den identifizierten Anforderungen
- Datenbereinigung und -vorbereitung: Überprüfung und Bereinigung vorhandener Produktdaten gemäß den Standards des PIM-Systems
- Konfiguration und Anpassung: Anpassung des PIM-Systems an die Unternehmensanforderungen, einschließlich spezifischer Workflows und Datenfelder
- Integration mit bestehenden Systemen: Nahtlose Integration des PIM-Systems mit anderen Unternehmenssystemen wie ERP und CRM
- Schulung und Einweisung: Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit dem neuen PIM-System und Kommunikation der Vorteile
- Pilotphase und Tests: Durchführung einer Pilotphase zur Überprüfung der Leistung und Funktionalität des PIM-Systems
- Rollout und Implementierung: Schrittweise oder umfassende Implementierung des PIM-Systems, je nach Unternehmensgröße und -komplexität
- Überwachung und Optimierung: Kontinuierliche Überwachung und Optimierung der Leistung des PIM-Systems, um die gewünschten Ergebnisse sicherzustellen
Lizenzmodelle und skalierende Faktoren bei PIM-Systemen
Die Kosten für eine individuelle PIM-Lösung variieren auf der Grundlage verschiedener Faktoren. Hierzu zählen unter anderem die Anzahl der Benutzer, die Art und Anzahl zu vertreibenden Produkte, den benötigten Funktionen sowie der gewählten Bereitstellungsart (On-Premises oder Cloud). Neben diesen Faktoren spielen auch die verschiedenen Preismodelle bei PIM-Systemen eine wichtige Rolle. Dazu gehören nutzerbasierte Lizenzen, volumenbasierte Lizenzen und Enterprise-Lizenzen. Welches Modell für Ihr Unternehmen am sinnvollsten ist, finden wir gemeinsam heraus.
Unternehmen sollten auch die Skalierbarkeit der gewählten Lösung berücksichtigen, wobei die Größe des Unternehmens, die Komplexität der Produktinformationen und die Anzahl der Vertriebskanäle wichtige skalierende Faktoren sind. Es ist deshalb ratsam, die langfristigen Kosten im Auge zu behalten und die Lösung entsprechend den aktuellen und zukünftigen Anforderungen sorgfältig auszuwählen. Hierbei stehen wir Ihnen als erfahrene und unabhängige Agentur bei allen Fragen mit den wichtigen Antworten bereit. Und auch bei allem Weiteren.
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