Content Strategie: Mittels Analyse und Architektur Ihrer Inhalte zum passenden Content

Wir unterstützen Sie bei der Erfassung des IST-Standes und der Entwicklung einer nachhaltigen und langfristigen Contentstrategie für Ihren Website-Relaunch. Nutzen Sie das Potenzial Ihrer Inhalte um Ihre Reichweite und Relevanz zu steigern.

Content Strategie: Mit Struktur und Akzeptanz zur erfolgreichen Website

Keine Website ohne Content Strategie. Das sagt sich leicht, gerät in Relaunch-Projekten aber schnell in Vergessenheit. Zu vielschichtig müssen Inhalte betrachtet werden, zu viele Personen sind an den Contentprozessen beteiligt. Was das Projekt jetzt braucht? Struktur und Akzeptanz. Der SUTSCHE-Weg zur Content-Strategie schafft genau das und stellt Ihre Website auf gesunde konzeptionelle, inhaltliche, prozessuale und operative Beine.

Welche Herausforderungen stellen sich im Content Marketing?

Herausforderungen im Content Marketing bestehen aus vielen kleinen Zahnrädern, die im redaktionellen Alltag ineinandergreifen müssen. Wie genau das immer funktioniert, lässt sich kaum pauschalisieren. Unserer Erfahrung nach sind viele dieser kleinen Herausforderungen aber auf einige wenige zurückzuführen.

1. Kontinuität

Eine Website ist nie fertig. Sie ist maximal immer aktuell. Inhalte müssen also für ihre Nutzer, aber auch Suchmaschinen aktuell gehalten werden. Content im Zuge eines Relaunchs auf ein hohes Niveau zu bringen ist das eine. Dieses Niveau auch für neue Inhalte dauerhaft zu erreichen eine ganz andere Herausforderung. Das ohne eine definierte Strategie dauerhaft zu gewährleisten, ist eine Mammutaufgabe. Diese Kontinuität sollte allerdings auf keinen Fall mit in Stein gemeißelten Abläufen gleichgesetzt werden. Funktionierendes Content Marketing bringt Struktur und Flexibilität ins Gleichgewicht.

2. Klarheit

Unsere Website soll… ja was eigentlich? “Leads generieren” ist eine logische und deshalb auch oft genannte Antwort auf Fragen wie diese. Ob digitale Inhalte diese Aufgaben erfüllen können und müssen, sollte allerdings genau überprüft werden. Damit das klappt, muss das zunächst überprüfbar werden. Es gilt, digitale Ziele zu benennen und ihr Erreichen zu kontrollieren. Eine so auf solide Füße gestellte Content Strategie wird so auch umsetzbar. Sich stetig vergrößernde Websites beginnen mit der Zeit von ganz allein, sich inhaltlich zu verwachsen. Aufgesetzte Navigationsstrukturen oder Seitenkonzepte werden erweitert, verkürzt oder nicht konsequent genutzt. Der Content franst so immer weiter aus bis die ursprüngliche Strategie kaum noch zu erkennen ist.

3. Kapazitäten

“Mit denen können wir uns nicht vergleichen. Da stehen ganz andere Ressourcen zur Verfügung.” Dieses Argument ist genauso oft gehört wie nachvollziehbar. Deshalb ist es wichtig, bei der Erarbeitung von Content Strategien die Realität im Auge zu behalten. Die Strategie muss in den redaktionellen Alltag passen statt ein Luftschloss zu bauen. Damit Anspruch und Wirklichkeit zueinander finden, geht es nicht selten darum, Synergien zu nutzen. Die gezielte Erstellung und Wiederverwendung von Inhalten über digitale und analoge Kanäle hinweg ist oft ein Garant dafür, um nicht verfügbare Ressourcen mit einer cleveren Herangehensweise zu kompensieren.

Was macht guten Content aus?

Guter Content gefällt nicht mehr nur der Suchmaschine, sondern auch dem Nutzer, der diese benutzt. Die Lücke der Vergangenheit hat sich längst weitgehend geschlossen. Relevant sind nicht mehr nur Inhalte mit einer gut ausgearbeiteten Dichte verwendeter Keywords. Belohnt werden stattdessen die Inhalte, die Nutzern wirklich weiterhelfen. Semantik hat also deutlich an Bedeutung gewonnen. Werte wie Expertise, Authorität und Vertrauenswürdigkeit sind für Suchmaschinen eine starke Währung. Um das auszustrahlen, muss die Qualität der Inhalte stimmen. Das Wissen darüber, wie guter Content funktioniert, erleichtert es diese Qualität zu definieren. Guter Content folgt festgelegten und messbaren Kriterien hinsichtlich der Struktur von Contentseiten, der Pflege Metadaten und digitalen Assets oder auch der internen Verlinkung. Einmal ausgearbeitet, bietet der Content Standard wichtige Leitplanken in der Erstellung neuer Inhalte.

Welche Rolle spielt das Content-Management-System für die Inhalte?

Das Content-Management-System bietet die technische Basis für die Umsetzung einer Content-Strategie. Das gilt übrigens nicht nur für die Website. CMS können mehr sein als das notwendige Werkzeug für die Bereitstellung und Verwaltung einer Website. Richtig ausgewählt und implementiert bieten Content-Management-Systeme das Potenzial, zum Dreh- und Angelpunkt aller Contentprozesse zu werden. Als „Single Point of Truth“ aufgebaut, vermeiden CMS so Medienbrüche in der Erstellung von Inhalten. Die einmalige Erstellung und mehrfache Verwendung von Content wird so deutlich erleichtert. Das CMS sollte redaktionelle Prozesse also mindestens unterstützen, besser sogar noch entscheidend vereinfachen. Wie das gelingen kann, ist leicht herauszufinden. Redaktionelle Anforderungen an Content-Management-Systeme sind meist sehr explizit. Unserer Erfahrung in vielen CMS Auswahlen nach, legen viele Redaktionen vor allem Wert auf funktionierende Vorschauen, die Möglichkeit zum Inline-Editing und eine hohe Nutzerfreundlichkeit.

Was macht eine gute Content-Strategie aus?

Content Strategie = Redaktionsplan? Nicht ganz. Beziehungsweise: Nicht nur. Eine funktionierende Content-Strategie sollte mehr können und leisten. Damit das klappt, muss sie im ersten Schritt auf die verfügbaren Ressourcen abgestimmt werden. Eine an Rahmenbedingungen vorbei geplante Strategie wird nie zur Umsetzung kommen - und damit auch nicht die zwingend notwendige Akzeptanz in der Redaktion und umliegenden Abteilungen im Unternehmen erfahren. Das gilt vor allem, weil die Arbeit an und mit Content nie abgeschlossen sein wird. Nach dem erfolgreichen Website-Relaunch ist die inhaltliche Arbeit nicht abgeschlossen, sondern geht erst richtig los. Kontinuität und Stabilität in der Erstellung neuer und Verbesserung bestehender Inhalte sind die wichtigsten Säulen einer erfolgreichen Website. Eine gut durchdachte Content Strategie erleichtert das entscheidend. Für SUTSCHE besteht die Content-Strategie aus vier Ebenen:

  • Konzeptionell: Was soll mit Inhalten erreicht werden - und wie können Erfolge sichtbar gemacht werden? Für Antworten muss die Content-Strategie auf übergeordnete Unternehmensstrategien abgestimmt werden. Dazu gilt es, einer der größten Stärken digitaler Kanäle auszunutzen: Messbarkeit. Ein durchdachtes Webtracking hat das Zeug zum Rückgrat der Content Strategie. Eine konzeptionell sauber hergeleitete Informationsarchitektur - also die Struktur der Website als Ganzes und einzelner Contentseiten, aus denen sie sich zusammensetzt - zahlt auf die lückenlose Messbarkeit ein.

  • Inhaltlich: Mit welchen Inhalten sollen die Zielgruppen konkret erreicht werden? Dafür wird es früher oder später Themen- und Redaktionspläne benötigen. Dafür gilt es, vor allem Themen sorgfältig zu identifizieren, um sie im zweiten Schritt umfassend mit Inhalten abzudecken. Suchmaschinen belohnt dabei vor allem Tiefe vor Breite. Themen müssen detailliert und nicht nur oberflächlich aufbereitet werden. Das macht durchdachte Seitenkonzepte und Strategie zur Distribution der Inhalte unerlässlich.

  • Prozessual: Wie sollen die konzeptionellen und inhaltlichen Ideen umgesetzt werden? Ohne die Betrachtung und Berücksichtigung verfügbarer Ressourcen wird die Content-Strategie nicht lange überleben. Umso wichtiger also, Prozesse und Workflows zu entwickeln und zu testen. Unserer Erfahrung nach, sind an Prozessen zur Erstellung neuer Inhalte oft viele unterschiedliche Personen beteiligt. Um Die Identifikation von Abhängigkeiten ist in dieser Phase ebenso wichtig wie die Erarbeitung von Abläufen zur Qualitätssicherung und Freigabe.

  • Operativ: Wozu werden die ausgearbeiteten Maßnahmen umgesetzt? Die erzielten und gemessenen Erfolge der Content Strategie sollen sichtbar werden. Das stärkt die Akzeptanz der Content Strategie im Unternehmen und eröffnet Potenziale zur weiteren Entwicklung. Ein gezieltes Monitoring mit Dashboards und Reportings schafft Transparenz über die Leistung und Effektivität der Content Strategie. Die operative Ebene richtet die Content-Strategie in die Zukunft. Nur mit ständiger Weiterentwicklung bleibt die Website auch erfolgreich.

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Unser Weg zu hochwertigem Website Content

Auch – aber nicht nur – im Zuge eines Wechsels des Content-Management-Systems erzeugt ein redaktioneller Relaunch der Website extreme Lastspitzen in Unternehmen. Verfügbare personelle Ressourcen reichen oft nicht aus, um diese abzufangen. Im schlimmsten Fall führt das dazu, dass Potenziale ungenutzt bleiben. Für den Relaunch heißt das: „Lift and Shift“. Bestehende Inhalte werden unverändert übernommen und müssen „nur“ in das neue Content-Management-System übertragen werden.

Eine solche Migration ist doppelt ärgerlich: Zum einen sind die Inhalte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so gut, wie sie sein könnten. Oder mit Blick auf das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz vielleicht sogar sein müssten. Zum anderen wird die Migration in diesem Szenario zu einer Blackbox von unbekannter Größe. Welche Aufwände letztlich entstehen, bleibt so bis zum Schluss offen. Das hat schon viele Relaunch-Projekte verzögert.

Unser Ansatz soll den Weg zum Relaunch planbarer machen, weil wir ihn in mehrere Etappen zerlegen. Unser Ziel: Durch das Setzen und Erreichen von Meilensteinen erreichen wir in kürzerer Zeit ein besseres Ergebnis als mit dem „Lift and Shift“ Ansatz. Den Rahmen dafür liefert ein standardisiertes Vorgehen, das wir an die Rahmenbedingungen des Projekts anpassen.

Barrierefreiheit

Die Betroffenheit beim Barrierefreiheitsstärkungsgesetz setzt grundsätzliche Rahmenbedingungen für das Content-Marketing. Über eine Website barrierefrei gestaltet werden muss, ist die erste wichtige Weiche in der Content-Strategie. Auch ohne Betroffenheit vom BFSG kann Barrierefreiheit ein interessanter Hebel für Unternehmen sein und als Chance verstanden werden. Im ersten Schritt leiten wir mit gezielter Wissensvermittlung und einer ersten Bestandsaufnahme die Konzeption der Content Strategie ein.

Contentbezogene Anforderungen

Die Content-Strategie muss zum Unternehmen und den Leuten passen, die sie umsetzen sollen. Ihre Erfahrung in Markt und Branche ist im Projekt durch nichts zu ersetzen. Eine gezielte Analyse von wahrgenommenen Stärken und Schwächen in der aktuellen Arbeit mit Content führt uns zu konkreten Anforderungen, die im Projekt berücksichtigt werden müssen. In der Anforderungsaufnahme nehmen wir einen technischen, inhaltlichen und prozessualen Blickwinkel ein und machen uns gemeinsam auf die Suche nach ungenutzten Potenzialen.

Content Audit

Ihre Content-Strategie beginnt nicht bei 0. Nicht nur übergeordnete Unternehmensstrategien liefern uns eine solide Grundlage. Ergänzt werden diese Strategien durch Ihre Daten. Einblicke in Website und Webtracking zeigen uns, was in der Vergangenheit bereits funktioniert hat, was nicht funktioniert hat und was besser funktionieren könnte. Im Content Audit betrachten wir die bestehende Website aus quantitativer und qualitativer Perspektive. Wir schauen genau hin, woraus die bisherige Website besteht und welche Inhalte eine wertvolle Basis für den Relaunch bereitstellen.

Content-Architektur

Content Architektur, Informationsarchitektur, Navigationsstruktur - Begriffe, wie diese werden oft gleichgesetzt oder gehen ineinander über. Die Content-Strategie auf einer ausgearbeiteten Navigation der neuen Website aufzubauen, greift in vielen Fällen allerdings zu kurz. Stattdessen betrachten wir die Content-Architektur auf Organisations-, Site- und Page-Ebene. Ergebnis ist ein logisch aufgebauter Baukasten, aus dem sich Inhalte künftig zusammensetzen können. Benötigte Komponenten setzen sich zu Seitenvorlagen zusammen, die benötigte Seitentypen abbilden. Aus mit Inhalt gefüllten Seitentypen wird wiederum eine Informationsarchitektur, die oft Website-übergreifend gedacht werden kann, um Synergien zu nutzen.

Redirecting mit KI

Wie wird sichergestellt, dass meine Seite beim Relaunch keine Sichtbarkeit verliert und alle Links funktionieren? SUTSCHE hilft Ihnen ein nachhaltiges und funktionierendes Redirecting-Konzept zu entwickeln und die notwendigen Weiterleitungen effizient zusammenzustellen – durch den Einsatz unserer KI.

Leistung: Redirecting »

Content-Refactoring

Im Content Refactoring werden die bereits existierenden Inhalte genutzt und gezielt verbessert. Der Content wird so überarbeitet, dass bisherige Stärken erhalten bleiben und Schwächen hinsichtlich Gestaltung und Struktur korrigiert werden können. Der ausgearbeitete Content Standard wird in diesem Schritt von der Theorie in die Praxis gebracht. Jede zukünftige Contentseite wird im Refactoring so vorbereitet, dass alle definierten Anforderungen erfüllen wird. Durch präzise Vorbereitung bleiben auch große Mengengerüste plan- und kontrollierbar.

Content-Migration

Wie bekomme ich meinen Content schnell und ohne viel Aufwand in mein CMS? SUTSCHE begleitet Sie bei der Content-Migration von Texten bis zu Assets. Dabei arbeiten wir mit einem individuell abgestimmten Content-Team und automatisierten Vorgängen. Auch nach dem Website Relaunch unterstützen wir unsere Kunden bei der Contentpflege.

Unsere Referenzen

Kontakt zu SUTSCHE

SUTSCHE bietet unabhängige Beratung, Konzeption und Management von CMS-, e-Commerce und Onlinemarketing Projekten. Dabei helfen wir, Anforderungen aufzunehmen, die richtige Lösung auszuwählen und die passenden Dienstleister zu beauftragen.

Oftmals betreuen wir die komplette Durchführung als externe Projektleiter und sorgen für die fachgerechte Umsetzung des Konzeptes. Durch unsere Unabhängigkeit sparen wir unseren Kunden Geld und Zeit, da wir ohne Interessenkonflikt beraten können.

Bei Ihnen steht ein Projekt vor der Tür und Sie wünschen sich einen ersten Austausch. Lassen Sie uns bei einem virtuellen Kaffee unverbindlich über Ihre Herausforderungen und Ziele sprechen.

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