Ein detailreiches Scoping ebnet den Weg für die Implementierung

Über das Projekt

Mit welcher Ausgangslage begann das Projekt?

Das Scoping des Gesamtprojekts des Website-Relaunches der GASAG begann nach der gemeinsam abgeschlossenen Auswahl eines passenden Content-Management-Systems, während die Suche nach einem geeigneten Dienstleister für die Umsetzung noch lief.

In dieser entscheidenden Vorbereitungsphase waren viele Anforderungen des Projekts noch in der Ausarbeitung und bedurften weiterer Präzisierung. Es sollte sichergestellt werden, dass alle Projektbeteiligten – von internen Stakeholdern bis hin zu zukünftigen externen Dienstleistern – ein gemeinsames Verständnis des Projektumfangs (Scopes) hatten.

Der Fokus lag auf der adäquaten Definition des Projektrahmens, damit sowohl die Anforderungen als auch die Erwartungen klar und konsistent formuliert werden konnten. Gleichzeitig sollte SUTSCHE die Vorbereitungen für einen reibungslosen Übergang in die Implementierungsphase unterstützen und sicherstellen, dass die Projektarbeit nahtlos und zielgerichtet fortgeführt werden konnte.

Welche Ziele sollten im Projekt erfüllt werden?

Das primäre Ziel der anstehenden Projektphase bestand darin, ein vollständiges und gut strukturiertes Backlog zu erstellen, bevor die eigentlichen Implementierungsarbeiten beginnen sollten. Das Backlog sollte alle wesentlichen Anforderungen und Aufgaben enthalten, um die spätere Umsetzung effizient zu gestalten.

Darüber hinaus war es von entscheidender Bedeutung, den Scope des Projekts klar zu definieren und sicherzustellen, dass alle Projektbeteiligten – insbesondere das interne Team des Energieversorgers sowie die später hinzukommenden Dienstleister – auf einer gemeinsamen Grundlage arbeiteten. Besonders hervorzuheben sind dabei Anforderungen wie die Einhaltung der Barrierefreiheit und die Berücksichtigung des Corporate Designs, um die gesetzten Unternehmensziele und Vorgaben zu erfüllen.

Welche Anforderungen und Rahmenbedingungen gab es?

Im Vordergrund standen die genaue Klärung und Dokumentation der Projektanforderungen in den Bereichen Content, Barrierefreiheit und Design, die im Einklang mit der Corporate Identity von GASAG stehen mussten.

Eine besondere Herausforderung bestand darin, das Projekt so vorzubereiten, dass es auch unabhängig von einem konkreten Dienstleister flexibel weitergeführt werden konnte. Dies war notwendig, da die Auswahl des Dienstleisters noch nicht abgeschlossen war, und das Projekt daher einen hohen Abstraktionsgrad benötigte, um die spätere Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Partnern zu erleichtern.

Weitere Rahmenbedingungen beinhalteten die Integration zahlreicher Formulare und spezifischer Funktionen auf der neuen Website sowie die Sicherstellung einer hohen Nutzerfreundlichkeit (UX/UI), insbesondere im Hinblick auf die Barrierefreiheit.

Welche Aufgaben hat SUTSCHE im Projekt übernommen?

Neben der Vorbereitung und Strukturierung des Projekts übernahm SUTSCHE die Organisation und Durchführung mehrerer themenspezifischer Workshops. Diese Workshops deckten Schlüsselthemen wie Content-Management, User Experience (UX) und User Interface (UI), Rechte- und Rollensysteme, Wireframes, Asset-Management und Barrierefreiheit ab.

Auf Basis dieser Workshops konnte ein technisches Zielbild erstellt werden, das als Leitfaden für die spätere Implementierung diente. Zudem legte SUTSCHE gemeinsam mit dem Content-Team der GASAG einen Content-Standard fest, der die Qualität und Konsistenz der Inhalte sicherstellen sollte.

Zusätzlich war SUTSCHE für den Aufbau einer Wissensdatenbank verantwortlich, die als zentrale Anlaufstelle für alle Projektbeteiligten diente. Des Weiteren übernahm SUTSCHE die Erstellung des schon genannten Backlogs auf Epic-Ebene, welches als strukturelle Grundlage für die weiteren Implementierungsschritte genutzt wurde.

Was wurde erreicht?

Durch die enge Zusammenarbeit mit SUTSCHE konnte eine detaillierte und umfassende Dokumentation aller Anforderungen und Projektziele erstellt werden. Diese Dokumentation bildete nicht nur die Grundlage für die spätere Implementierung durch den ausgewählten Dienstleister, sondern half auch dem internen Projektteam bei GASAG, ein klares und einheitliches Verständnis des weiteren Vorgehens zu entwickeln.

Insbesondere der definierte Scope des Projekts ermöglichte es allen Beteiligten, auf einer gemeinsamen Grundlage zu arbeiten und die folgenden Phasen effizient zu planen. Die Vorbereitung des Backlogs und die klare Strukturierung der Anforderungen sorgten dafür, dass die Implementierung zielgerichtet gestartet werden konnte. Damit legte SUTSCHE den Grundstein für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts.