CMS im Vergleich: Was können aktuelle CMS?
Was können aktuelle CMS heutzutage und wodurch unterscheiden Sie sich? SUTSCHE zeigt die wichtigsten Unterschiede.
Das ideale CMS kann alles was Sie brauchen. Aus dem Standard. Ohne Anpassungen. Es ist kostenfrei und bietet trotzdem rund um die Uhr Support und Unterstützung. Klingt gut?
Das ideale CMS kann alles, was Sie brauchen. Aus dem Standard. Ohne Anpassungen. Es ist kostenfrei und bietet trotzdem rund um die Uhr Support und Unterstützung. Es ist in den Programmiersprachen und Frameworks geschrieben, die Ihre Entwickler beherrschen, sodass Sie es auch selbst gut weiterentwickeln können. Dazu hat es für alle Systeme aus Ihrer Landschaft die passende Integration und lässt sich problemlos verbinden. Es bietet allen Komfort für Ihre Redakteure, in Vorschau und Erstellung der Inhalte. Unterstützt Sie mit Automation durch Workflows und Prozesse. Und lässt sich ohne weiteres aktuell halten und updaten.
Klingt wie das richtige CMS für Sie?
Nachvollziehbar. Und danach suchen wir gerne mit Ihnen. Leider sind diese Anforderungen teilweise widersprüchlich oder erzeugen Komplexität und damit Kosten, die Ihr Projekt verlangsamen oder sogar ganz zum Scheitern bringen können.
Besser ist aus unserer Sicht der pragmatische Ansatz:
Durch einen genauen Blick darauf, was das Content-Management-System für Ihr Unternehmen wirklich eigentlich leisten muss - (guter alter MoSCoW) finden wir das passenden CMS für Sie.
Dabei geht es vor allem um diese drei Bereiche:
1. Technische Anforderungen
2. Geschäftliche Anforderungen
3. Redaktionelle Anforderungen
Innerhalb dieser Bereiche gibt es eine Vielzahl von weiteren Aspekten und Fragen, die für die Suche nach dem richtigen CMS eine entscheidende Rolle spielen.
In den technischen Anforderungen geht es darum, welche weiteren bereits vorhandenen Systeme an das Content-Management-System angebunden werden und mit ihm interagieren müssen. Und natürlich um Ihre Strategie zu Datenschutz, Sicherheit und Hosting sowie Betriebsmodell.
Geschäftliche Anforderungen sehen oft so aus: Ihr CMS ist schon seit einigen Jahren im Betrieb. Sie haben sich als Unternehmen mit den Eigenheiten arrangiert und kommen so weit zurecht. Nun passiert eine Veränderung: Der Marktanteil ihres Unternehmens verringert sich und Sie benötigen mehr Sichtbarkeit online. Sie wollen das Marketing und die Kommunikation zentralisieren und mit einer Kampagne zeitgleich und konsistent weltweit nach außen kommunizieren. Oder Ihr bestehenden CMS wurde abgekündigt und Sie verlieren in Zukunft die technische Unterstützung. Das sind nur einige Gründe, das bestehende CMS zu bewerten und zu hinterfragen.
In redaktioneller Hinsicht geht es um die Unterstützung durch das System bei der Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Content Management in keinem Unternehmen nach dem exakt gleichen Schema funktioniert. Prozesse und Workflows haben sich oft über viele Jahre an verfügbare Ressourcen und Rahmenbedingungen angepasst.
Und im Rahmen einer CMS Bewertung wird oft neu bewertet und geschaut, welche Prozesse angepasst und schlanker gestaltet werden können.
Erfüllt das CMS noch seinen Zweck, oder stehen längst bessere Lösungen bereit? Unternehmen stehen immer wieder vor dieser Frage. SUTSCHE hat ein bewährtes Vorgehen entwickelt, um für Sie und Ihr CMS-Projekt das richtige System zu finden.
Leistung: CMS Bewertung »Eins vorweg: Die Liste von Content-Management-Systemen, ihren Vorteilen, Nachteilen und die Häufigkeit ihrer Verwendung könnte an dieser Stelle unendlich von uns fortgesetzt werden. Denn SUTSCHE liegt nichts daran, ein bestimmtes oder eine Handvoll Systeme besonders hervorzuheben. Als unabhängige Berater haben wir keine Verträge mit Herstellern von CMS oder implementierenden Dienstleistern - und damit auch keine Vorlieben oder Abneigungen gegenüber einzelnen Systemen.
Dennoch: Das am häufigsten verwendete Content-Management-System ist derzeit WordPress. Die Angaben, welchen Marktanteil WordPress dabei einnimmt, gehen weit auseinander und reichen bis zu 65 %. So oder so: WordPress genießt eine Vormachtstellung und hält diese seit vielen Jahren.
Es gibt mehrere Gründe, warum WordPress so beliebt ist. Zum einen ist es ein Open-Source-System. Es kann also kostenlos heruntergeladen und verwendet werden. Dazu ist es sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen, auch für Personen ohne Programmierkenntnisse. Darüber hinaus bietet WordPress eine große Anzahl an Plugins und Themes, die es ermöglichen, die Funktionalität und das Aussehen der Website zu erweitern und anzupassen. Diese Vorteile von WordPress erzeugen gleichzeitig allerdings auch gewisse Risiken: Es gibt es keine Garantie dafür, dass bestimmte Funktionen oder Plug-Ins in Zukunft weiterhin unterstützt werden. Es ist auch möglich, dass WordPress-Updates die Funktionalität der Website beeinträchtigen können. Die Performance von WordPress-Websites kann bei unzureichender Konfiguration und Wartung leiden. Wenn die Website mit vielen Erweiterungen und Plug-Ins überladen wird, kann dies die Ladezeit erhöhen und die Benutzererfahrung beeinträchtigen.
Das wird vor allem dann kritisch, wenn komplexe Multi-Site Strukturen im Content Management umgesetzt werden sollen.
Wir haben in unserer CMS Beratung die Erfahrung gemacht, dass WordPress und anderen weit verbreitete Open-Source-Systeme hinsichtlich der Umsetzung von internationalen Website-Projekten oder auch der Verteilung und Wiederverwendung von Content oft nicht die Anforderungen erfüllen.
Neben WordPress gibt es auch andere CMS, die besonders häufig genutzt werden, wie beispielsweise Joomla und Drupal. Joomla wird von rund 3 % aller Websites weltweit verwendet, während Drupal auf etwa 2 % aller Websites zum Einsatz kommt. Im deutschsprachigen Raum ist außerdem TYPO3 eine häufig verwendete Lösung für das Content Management.
Unsere Kunden kommen oftmals mit dem Wunsch zu uns, von diesem System wegzuwechseln.
Die Beantwortung dieser Frage benötigt etwas Zeit. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass nur im DACH-Raum bereits hunderte unterschiedliche CMS zur Auswahl stehen. Die Auswahl eines Systems muss aus fachlicher, technischer und redaktioneller Sicht stimmen. Eine Entscheidung für das falsche CMS kann gravierende Folgen haben. Diese reichen von (zu) hohen Lizenzkosten bis zu nicht mehr erreichbaren Geschäftszielen.
Bis zur Entscheidung müssen viele wesentliche Punkte, aber auch die ein oder andere Kleinigkeit beachtet werden. Unsere Checkliste gibt Ihnen einen groben Überblick, welche Fragen sich in jedem Fall stellen werden:
Schon dieser kleine Ausschnitt aus möglichen Anforderungen an das Content Management System zeigt auf, welche Fragestellungen wir in einer CMS Beratung lösen. Alleine ist dieser Prozess oft kompliziert und kommt nicht voran.
Simple und intuitive Bedienung des Systems ist in jedem Fall eines der wichtigsten Kriterien in der Auswahl. Das haben uns die vielen CMS-Projekte seit 2013 immer wieder gezeigt.
Das macht es so wichtig, in der Auswahl des richtigen CMS alle relevanten Stakeholder und Anforderer mit einzubeziehen. Das einfachste CMS ist letztlich das, mit dem die Anwender am besten zurechtkommen. Speziell im Handling wählen die Hersteller allerdings sehr unterschiedliche Ansätze. Die Verfügbarkeit von WYSIWYG-Editoren (What You See Is What You Get) sind in Enterprise CMS mittlerweile ein wichtiger Standard geworden, den sich Redakteure immer wieder wünschen.
Diese Lösungen müssen übrigens nicht blind eingekauft werden: Redaktionelle und technische Proofs of Concept geben vor der endgültigen Auswahl einen umfassenden Überblick. In einer Art „Probefahrt“ bekommen die Stakeholder darin die Möglichkeit, grundsätzliche Funktionen kennenzulernen.
Ein CMS lohnt sich in der Regel, wenn regelmäßig Inhalte auf einer Website oder einem Blog veröffentlicht werden und diese Inhalte einfach verwaltet und aktualisiert werden sollen. Ein Content Management System sorgt vor allem in diesen Feldern für Unterstützung und Erleichterung:
Ein gutes Content Management System erfüllt alle geschäftlichen, technischen, redaktionellen "Must have" Anforderungen. Und diese Anforderungen ändern und entwickeln sich mit der Zeit weiter.
Unsere Aufgabe ist es, mit Ihnen die konkreten Herausforderungen von heute zu lösen und gleichzeitig die Erweiterbarkeit und Zukunft Ihres Systems sicherzustellen. Oftmals wünschen sich unseren Kunden dafür belastbare Roadmaps der Systemhersteller und einen entsprechenden Prozess darauf einwirken zu können und daran beteiligt zu sein.
Die CMS-Hersteller entwickeln aus sich selbst heraus ihre Systeme kontinuierlich weiter und verbessern unterschiedliche Aspekte. Integrationsfähigkeit mit Marketingsoftware, Zusammenspiel mit E-Commerce Systemen und Redaktion-Unterstützung durch den Einsatz künstlicher Intelligenz sind einige Aspekte. Hersteller suchen und finden Lösungen, die sich bietenden Möglichkeiten von Künstlichen Intelligenzen wie OpenAI, ChatGPT oder ähnlichen Angeboten für Nutzer ihrer Systeme zugänglich zu machen.
Ein gutes CMS entwickelt sich also mit seinen Anwendern und deren Anforderungen weiter. Das hilft auch der Akzeptanz des Systems unter den Anwendern. Ein gutes CMS ist im Alltag im besten Fall eine Unterstützung und kein Thema zur Beschwerde. Es erledigt seinen Job zuverlässig und wird von Anwendern als Werkzeug für die Bereitstellung hochwertiger Inhalte und Unterstützung im Contentmarketing verstanden. Content Management Systeme haben es in Unternehmen deshalb auch nicht immer leicht. Häufig fallen sie nur auf, wenn sie nicht funktionieren. Reibungslose und vom System unterstützte Prozesse werden - zu Recht - als selbstverständlich wahrgenommen.
Sie haben Fragen zu unseren Leistungen oder wie Sie Ihr Projekt angehen sollten? Oder Sie suchen Austausch zu einem bestimmten Bereich? Für einen (virtuellen) Kaffee sollte doch Zeit sein.
Jetzt Kontakt aufnehmen »Berater, CEO
Bastian Sirvend, Mitbegründer von SUTSCHE und erfahrener Consultant, deckt ein breites Spektrum an Fachgebieten ab. Sein Wissen erstreckt sich von generellem Business Consulting über die Auswahl von CMS und Dienstleistern bis hin zur Anwendung von KI für Textautomation. Zudem bringt er seine Kompetenzen in der Entwicklung von Content- und Rolloutstrategien sowie im Interimsmanagement ein.
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