CMS Auswahl: Detaillierte Anforderungserhebung führt SCHOTT zum neuen Content Management System

Über die Schott

SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas und Glaskeramik. Mit der Erfahrung von mehr als 130 Jahren Entwicklungs-, Material- und Technologiekompetenz bietet das Unternehmen ein breites Portfolio hochwertiger Produkte und intelligenter Lösungen an.

Damit ist SCHOTT ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, LifeSciences, Automotive und Aviation. SCHOTT setzt auf Innovationen und nachhaltigen Erfolg. Die Muttergesellschaft SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung.

Über das Projekt

Mit welcher Ausgangslage begann das Projekt?

Ausgangslage des Projektes war eine strategische Analyse des digitalen Status Quos bei SCHOTT. Aus dieser Analyse ergaben sich 23 Maßnahmencluster – unter anderem die Bewertung des bisher genutzten Content Management Systems. In einem ergebnisoffenen Prozess sollte herausgefunden werden, ob das Bestandssystems aktuelle und zukünftige Herausforderungen noch vollständig erfüllen konnte. Falls nicht, galt es mögliche Alternativen zu identifizieren und das beste CMS für die SCHOTT AG auszuwählen.

Welche Ziele sollten im Projekt erfüllt werden?

Mittel- und langfristiges Ziel war die effizientere Bespielung der Zielgruppen. Dafür mussten die nötigen Marketinginstrumente enger miteinander verzahnt werden. Die bisher genutzte Infrastruktur ließ dies nur noch mit massivem Aufwand zu, da ein überholtes und im Laufe der Jahre individuell-entwickeltes Content Management System im Einsatz war.

Website und CMS sollten einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Geschäftsziele der SCHOTT AG leisten: Es galt Kunden künftig durch Steigerung ihrer Zufriedenheit und Loyalität neu zu begeistern und so auf unternehmerischer Seite eine Erhöhung von generierten und qualifizierten Leads zu verzeichnen.

Welche Anforderungen und Rahmenbedingungen gab es?

Eine besondere Herausforderung lag im Anforderungsprozess, weil viele Systeme neu gestaltet wurden und somit gewünschte Schnittstellen und Abhängigkeiten noch nicht final definiert werden konnten. Auch die große Anzahl der Stakeholder verschiedenster Abteilungen galt es innerhalb des Projekts zu berücksichtigen.

Welche Aufgaben hat SUTSCHE im Projekt übernommen?

Die Aufgabe von SUTSCHE war es, den Prozess zur CMS Bewertung nach den Vorgaben von SCHOTT durchzuführen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass die Vorstellungen des Auftraggebers vom bewährten SUTSCHE-Prozess zur Bewertung und Auswahl von Content Management Systemen passte.

In initialen Workshops wurden zunächst fachliche und technische Anforderungen an das Content Management identifiziert, diskutiert und anschließend priorisiert. Die so entstandenen gewichteten Kriterienkataloge bildeten die optimale Basis für eine aktuelle Marktübersicht.

Die Zahl der potenziell in Frage kommenden Systeme wurde im weiteren Verlauf Schritt für Schritt bis auf eine wenige Systeme umfassende Shortlist reduziert. Die ausgewählten Hersteller bekamen anschließend - ausgehend von einem detaillierten Herstellerbriefing - die Gelegenheit, Lösungen für die aufgenommenen Anforderungen und Herausforderungen zu präsentieren. Ergänzt wurden die Hersteller Pitches durch einen Proof of Concept. Die in Pitches und PoC gesammelten Eindrücke konnten mit einer detaillierten Bewertungsmatrix gegenübergestellt und miteinander verglichen werden.

Was wurde erreicht?

SCHOTT und SUTSCHE erarbeiteten innerhalb von vier Monaten von der Anforderungserhebung bis hin zu den Pitches der Hersteller eine eindeutige Entscheidungsgrundlage für die Auswahl eines neuen Content Management Systems. Durch die Beteiligung mehrerer Mitarbeiter konnte das Vier-Augen-Prinzip zu dem Zeitpunkt gewahrt werden.

Nach Abschluss der CMS Auswahl begleitete SUTSCHE die SCHOTT AG auch in der folgenden Ausschreibung für den richtigen Implementierungspartner.