Content Controlling: Tracking macht digitale Erfolge von KWS SAAT sichtbar

  • SUTSCHE hat das Webtracking des Saatgutherstellers KWS SAAT neu konzipiert und die Online-Performance durch den Einsatz von Google Analytics sichtbar, messbar und nutzbar für alle Mitarbeiter gemacht.

Kunde:
KWS
Projektlaufzeit:
2018-01-02 – 2018-11-30
Website:
https://kws.com
Branche:

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Leistungen:
Content Controlling
Leistungsinhalte:
  • Feinkonzeption

Über KWS Saat

Seit mehr als 160 Jahren ist KWS ein Synonym für Tradition, Bodenhaftung und erfolgreiche Pflanzenzüchtung wie auch für Weltoffenheit und internationales Wachstum. Die Wurzeln des familiengeprägten Unternehmens liegen rund 140 Kilometer östlich des heutigen Hauptsitzes Einbeck. In Klein Wanzleben, in der Magdeburger Börde, legte Matthias Christian Rabbethge 1856 den Grundstein für ein Unternehmen, das sich damals wie heute der Landwirtschaft verbunden fühlt.

Ziel der Arbeit von KWS ist es, jedem Landwirt – ganz gleich, ob er konventionelle oder ökologische Landwirtschaft betreibt – gezielt auf seinen Bedarf abgestimmte Sorten und Lösungen anzubieten, optimal zugeschnitten auf die klimatischen Bedingungen und spezifischen geologischen Gegebenheiten der jeweiligen Regionen. Das ist die Grundlage für eine effiziente und ertragreiche Landwirtschaft.

Mit Ihrem leistungsstarken Saatgut für Mais, Zuckerrüben, Getreide, Raps, Sonnenblumen, Soja, Zwischenfrüchte etc. bietet KWS eine breit gefächerte Produktpalette, die in gemäßigten und tropischen Klimazonen unterschiedlichste Anforderungen erfüllt und eine ausgewogene Fruchtfolge ermöglicht.

Über das Projekt

Mit welcher Ausgangslage begann das Projekt?

Schon vor der gemeinsamen Zusammenarbeit im Bereich Website Analyse und Webtracking überwachte KWS SAAT die Leistung seiner Website mit einer Webtracking Anwendung. Die bereits vorgenommene Einrichtung schöpfte die Potenziale der Website Analyse allerdings zum einen noch nicht aus, zum anderen lag die Überwachung der digitalen Leistung von KWS in den Händen weniger Mitarbeiter.

Das führte dazu, dass das Webtracking keine feste Rolle in der Messung von Erfolgen einnahm und kaum bewertet wurden. Webtracking wurde bis Ende des Jahres 2017 nur bei Bedarf und kaum strategisch genutzt.

Auch technisch ergaben sich daraus Möglichkeiten zur Optimierung: Websitedaten wurden bis dahin nicht in Echtzeit erhoben und hatten damit nur eine begrenzte Aussagekraft. Darüber hinaus waren die Key-Performance-Indikatoren (KPI) und webrelevante Kennzahlen des Trackings bisher nicht eindeutig formuliert.

Welche Ziele sollten im Projekt erfüllt werden?

Ziel des gemeinsamen Webtracking Projekts war es also, nicht nur die technische Herangehensweise in Form des verwendeten Analysetools und der eingerichteten Trackingmechanismen zu verbessern. Auch die operative Nutzung für die einzelnen Mitarbeiter sollte leichter werden. Das galt sowohl für die Verfügbarkeit, als auch für die möglichst einfache Interpretation der Daten.

Hierzu wurden zunächst relevante KPI des Webtrackings definiert. Außerdem sollten Website Analyse Daten künftig in Echtzeit erhoben werden, um KWS so die Möglichkeit zu geben, schnell auf die gemessenen Ergebnisse reagieren zu können.

Dabei galt es, Abhängigkeiten von anderen Abteilungen - etwa der internen IT - zu vermeiden, um Webtracking effizient und unkompliziert nutzbar zu machen. Ähnlich wie im ebenfalls von SUTSCHE begleiteten internationalen Rollout der Website, musste das erarbeitete Konzept nicht nur für eine, sondern mehr als 50 Websites und damit weltweit anwendbar sein.

Welche Anforderungen und Rahmenbedingungen gab es?

Die digitalen Angebote von KWS SAAT beschränken sich nicht auf eine Website. Unterschiedliche Eingangpunkte wie Apps oder der Onlineshop machten es notwendig, die Trackingdaten aus mehreren Quellen zusammenzufassen. Auf diesem Weg sollte aus den Aktivitäten eines einzelnen Users auf unterschiedlichen KWS-Kanälen eine UserID entstehen. Sie machte es möglich, nicht die simple Leistung der Inhalte, sondern den Nutzer und seine Aktivitäten in den Vordergrund zu rücken.

All diese Anforderungen galt es rechtssicher umzusetzen. Bei der Konzeption und Einrichtung des Webtrackings wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen immer wieder überprüft und berücksichtigt.

Welche Aufgaben hat SUTSCHE im Projekt übernommen?

Die digitalen Angebote von KWS SAAT beschränken sich nicht auf eine Website. Unterschiedliche Eingangpunkte wie Apps oder der Onlineshop machten es notwendig, die Trackingdaten aus mehreren Quellen zusammenzufassen. Auf diesem Weg sollte aus den Aktivitäten eines einzelnen Users auf unterschiedlichen KWS-Kanälen eine UserID entstehen. Sie machte es möglich, nicht die simple Leistung der Inhalte, sondern den Nutzer und seine Aktivitäten in den Vordergrund zu rücken.

All diese Anforderungen galt es rechtssicher umzusetzen. Bei der Konzeption und Einrichtung des Webtrackings wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen immer wieder überprüft und berücksichtigt.

Was wurde erreicht?

Das für mehr als 50 Länder erarbeitete Tracking-Konzept und die Einrichtung von Google Analytics als Webtracking-Tool hat bei KWS SAAT neue Standards geschaffen. Durch die in jedem Land gleichen Konfigurationen ist eine Möglichkeit zum internationalen Vergleich der Daten entstanden. Welche Inhalte in welchem Land oder auf welcher Website besonders gut oder schlecht funktionieren, ist keine Frage mehr der Interpretation, sondern wird durch die standardisierte Erhebung von Tracking-Daten offensichtlich.

Auch die Nutzung der von KWS angebotenen Webtools und der in 2020 ausgerollte Onlineshop werden detailliert getrackt. Google Analytics kann damit als die Plattform betrachtet werden, auf der der gesamte Traffic, der in den digitalen Angeboten von KWS entsteht, erfasst und verarbeitet wird.

Durch die detaillierte Ausarbeitung des Tracking-Konzepts ist es außerdem möglich, eine große “Datenhygiene” zu bewahren: Der von KWS-Mitarbeitern oder externen Dienstleistern erzeugte Website-Traffic wird separat erfasst und verhindert so eine Verfälschung in der Darstellung des Userverhaltens.

KWS und SUTSCHE war es besonders wichtig, die Nutzung von Webtracking für einzelnen Stakeholder so einfach wie möglich zu machen. Mit dem Google Data Studio wurden dafür auf KWS zugeschnittene Dashboards konfiguriert, die das Webtracking auch für weniger geübte Mitarbeiter aufbereiten und alle relevanten Daten auf einen Blick zur Verfügung stellen. So kann sichergestellt werden, dass die Daten nicht nur erhoben, sondern auch verarbeitet und letztlich etwa für die Optimierung der Website genutzt werden können.

Wie geht es weiter?

Dank des auf Erweiterbarkeit angelegten Konzepts kann das Tracking weiter ausgebaut und verfeinert werden. Das alles wird im Rahmen der Ende 2020 veröffentlichten neuen Version von Google Analytics 4 weiter vorangetrieben.

Zu den anstehenden Aufgaben für SUTSCHE und KWS gehört es, die richtige Aufbereitung und Interpretation der Trackingdaten weiter zu verbessern. Die Daten sollen künftig an unterschiedlichen Stellen im Unternehmen nutzbar gemacht werden und so einen weiter wachsenden Einfluss auf Arbeit von KWS SAAT nehmen.

Maike Kayser von KWS

Das sagt KWS Saat:

“SUTSCHE hat uns nicht nur bei der Konzeption und Einrichtung eines funktionierenden Webtrackings, sondern auch bei der Arbeit mit den gesammelten Daten unterstützt.Der enge Austausch und die gemeinsamen Schulungen haben dafür gesorgt, dass das Webtracking unseren internen Stakeholdern nicht nur zugänglich ist, sondern diese auch effizient damit arbeiten können.”
Dr. Maike Kayser - Lead of Content & Channel-Management​​​​​​​

Unser Projektteam